Steckerlbrot
Sommernächte, Lagerfeuer und Steckerlbrot :-)
- 1000 g Weizenmehl
- 1 Würfel Hefe
- 50 g Butter
- 60 g Zucker
- 50 ml Milch, lauwarm
- 3 Tl. Salz
- Holzstäbe
Das Mehl in eine große Schüssel sieben. In die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hinein bröckeln, 1 TL Zucker zugeben und mit einer Gabel in der Mitte verrühren.
Auf den Rand die Butter in kleinen Stücken verteilen. Ein Tuch darüberdecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Die Milch in die Mitte geben, das Salz auf den Rand verteilen. Den Teig von der Mitte zum Rand hin mit einem Holzlöffel verrühren, solange bis er bröckelig wird. Wenn nötig etwas Mehl zugeben. Dann den Holzlöffel mit einem Teigschaber abstreichen, die Hände mit Mehl bestäuben und den Teig kneten.
Immer von außen nach innen. Nur so viel Mehl zugeben, dass der Teig nicht an den Händen klebt. Eine Kugel formen, die Schüssel leicht bemehlen und den Teig darin ca. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen. Dann den Teig zusammenschlagen und durchkneten. Den Teig teilen und mit der einen Hälfte beginnend ca. 5 cm große Kugeln formen. Die Kugeln 20 cm lang ausrollen und je eine Rolle um einen geschälten Weiden-, Hasel- oder Obstholzstock wickeln.
Vorsicht: Viele Gartenbesitzer haben heute Oleander, der auch schöne gerade Stöckchen bildet. Dieses Holz ist aber giftig!
Über dem Lagerfeuer backen und immer die vom Wind abgekehrte Seite benutzen.